Ein Plädoyer für den Christbaum aus Franken
Jedes Jahr zu Weihnachten werden in Deutschland um die 30 Millionen Christbäume verkauft. Die meisten davon kommen aus Norddeutschland und Dänemark. Die Bäume werden zum Teil schon im Oktober geschlagen und dann in die letzten Winkel Deutschlands transportiert. Das muss aber nicht sein, da es auch Christbäume aus Franken gibt. So werden zum Beispiel im Steigerwald und im Frankenwald auch die beliebten Nordmanntannen, die 80% aller Christbäume ausmachen, kultiviert. Christbäume aus Franken sind aufgrund der kürzeren Transportwege und da sie später geschlagen werden, frischer. Eine helle Schnittfläche ist typisch für einen frischen Baum. Ist die Schnittstelle hingegen gräulich, deutet das darauf hin, dass der Baum schon älter ist. Auch an den Nadeln lässt sich ganz gut erkennen, ob ein Baum schon älter ist. Stechen sie bereits beim Kauf, ist der Baum meist nicht mehr frisch. Deshalb: Regional ist Original. Christbaum aus Franken !